…Wird eine Content-Strategie in Ihrem Unternehmen richtig umgesetzt, kann sie mehr als nur ein weiteres Buzzword im Bullshit-Bingo sein und zum Erfolgsgarant Ihrer Inhalte werden.
- 2,705,678 Emails versendet
- 67,942 Suchanfragen gestellt
- 74,471 Youtube Videos gesehen
- 54.083 Facebook Likes vergeben
- 8,097 Tweets verfasst
- 854 Instagram Fotos gepostet
- 58,708 GB Traffic übermittelt
- 3,222 Skype Anrufe getätigt
- 1,397 Tumblr Posts veröffentlicht
Klingt zwar etwas apokalyptisch, aber an diesem Szenario scheint etwas dran zu sein. Während die Masse an Content immer weiter wächst, sinkt gleichzeitig die Aufmerksamkeitsspanne der Konsumenten. Doch es gibt eine simple Lösung, um diesen Content Shock zu umgehen: Der Content muss granularer werden und eine Nachfrage bedienen! Das heißt, relevante Inhalte müssen zum passenden Zeitpunkt an die richtigen Nutzer gebracht werden und auf ihre Interessen zugeschnitten sein. Dabei gilt es in einem ersten Schritt den Unterschied zwischen operativem und strategischem Content (Marketing) zu verinnerlichen:
Erst denken, dann Inhalte erstellen
Wer Content nicht strategisch einsetzt, muss also stärker in Paid Advertising investieren, wird keine Beziehung zur Zielgruppe aufbauen und seine Ziele nur partiell erreichen. Eine Strategie ist deshalb unabdingbar, wenn Unternehmen agieren statt reagieren wollen. Im Rahmen der Content-Strategie werden die Inhalte Ihres Produktes oder Dienstleistung strategisch hergeleitet, geplant und innerhalb der Zielgruppe entlang ihrer Customer-Journey verbreitet und verzahnt. Um die komplexen Prozesse der Content-Strategie zu simplifizieren, haben wir ein “Content-Haus” ins Leben gerufen. So kann aus einem Buzzword ein Erfolgsgarant werden:
Welche Ziele möchten Sie erreichen? Wie lassen sich die Interessen, Suchbegriffe und Kaufabsichten Ihrer Kunden berücksichtigen? Welche Themen und Keywords werden im Content Ihrer Wettbewerber adressiert? Wer ist der Benchmark? Welche Protagonisten transportieren Ihre Botschaft? Welche Leitidee bildet das kommunikative Dach aller Content-Marketing Maßnahmen? Auf welchen Kanälen und wie häufig soll der Content veröffentlicht werden? Wenn Sie die Antworten kennen, haben Sie einen klaren Wettbewerbsvorteil und können sich langfristig zu bestimmten Themen in der Online-Welt positionieren. Unabhängig davon, welches Meer an Inhalten gerade kursiert.
Die Intention der Zielgruppe verstehen
In vielen Content-Strategien wird das Thema SEO kaum berücksichtigt. Uns ist es wichtig, dass wir bspw. wissen, mit welchen Begriffen Ihre Zielgruppe über Sie und Ihre Konkurrenz im Netz spricht, damit sie mit ihrem Content auch zu diesen Suchbegriffen gefunden werden können. Doch reicht es nicht, ein paar Keywords in Ihre Texte zu integrieren. Wir gehen es ganzheitlicher an! Neben dem Social Listening, also dem aktiven “Zuhören” der Nutzer im Netz, berücksichtigen wir auch die Suchintentionen der Nutzer. Diese sind ein elementarer Baustein im Bereich “Zielgruppe” unserer Content-Strategie:
Um eine Suche klassifizieren zu können, muss die dahinter stehende Intention erkannt und richtig eingeordnet werden. Nutzer, aus deren Suchintention hervorgeht, dass sie nach Informationen suchen, präferieren ein Tutorial oder einen Blogartikel zum gewünschten Thema. Wer indes eine Transaktion ausführen möchte, sollte unkompliziert zum Online-Shop geleitet werden. Dieser wiederum sollte einen sehr einfachen Checkout-Prozess ermöglichen, so dass der Kaufwillige nicht so genervt wie der junge Mann in unserem Beispiel ist. Um bei den navigationsgetriebenen Suchen hervor zu stechen und infolgedessen von Brandanfragen zu profitieren, gilt es Inhalte anzubieten, die die Sichtbarkeit der eigenen Marke stärken. Denn nur wenn Nutzer Ihr Unternehmen überhaupt kennen, können sie nach Ihren Online-Kanälen suchen.
Ihr Budget im Maßanzug
Für Sie als Leser mag der Begriff Advertising ein weiteres Buzzword im Bullshit-Bingo sein, Futter fürs Trend-Sprech. Doch tatsächlich geht Advertising als Werbung für Suchmaschinen (SEA), in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter (SMA) oder auf Blogs Dritter (Blogger Relations) Hand in Hand mit einer Content-Strategie. Bis die Google-Crawler Ihren nagelneuen Content indiziert oder Ihre Zielgruppe ihn in sozialen Netzwerken entdeckt hat, kann der Einsatz von Media-Budget bzw. einer Media-Strategie zum Tragen kommen. Im folgenden sehen Sie einen Auszug eines Facebook Media-Plans, für einen Kunden aus der Finanz-Branche:
Der prognostizierte Media-Plan zeigt, dass mit einem Budget i.H.v. 3.500€ in dieser Branche knapp 1 Mio. Ad-Impressionen (wie oft wird ein mit Budget hinterlegter Post gesehen), 140.000 Interaktionen, 25.000 Klicks (größtenteils Besuche auf die Webseite) und 280 Leads (qualifizierte Nutzer, die sich für das Unternehmen und seine Produkte interessieren) generiert werden. Die markierten Spalten heben zudem eine vorab errechnete Relevanz und Frequenz pro Content-Serie hervor, d.h. wie stark zahlt jede Serie auf die Ziele des Kunden ein und wie oft sollte sie pro Monat veröffentlicht werden. So lässt sich das Media-Budget gesamt und pro Serie optimal herleiten, um Streuverluste zu vermeiden. Die Höhe des Budgets dient übrigens nur zur Veranschaulichung und lässt sich natürlich auch deutlich reduzieren.
Unsere Brains lassen sich was einfallen
Wir hören zu
Kontaktieren Sie uns für eine kostenlose Beratung zum Thema Content-Strategie oder Content-Marketing. Wir zeigen Ihnen, wie Sie unser Content-Haus anwenden, die optimale Frequenz und das effizienteste Budget zu Ihren Inhalten bestimmen und geben Ihnen gerne zusätzliche Tipps. So zum Beispiel warum und wie sie Google als Website-Betreiber strukturierte Daten anbieten sollten, um im sogenannten „Knowledge Graph“ angezeigt zu werden. Wir freuen uns auf Ihre Mail!
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